Klimaschutz im Handel – einfach mal machen
Klimaschutz ist mehr als ein Trend. Er ist eine Haltung. Eine Verantwortung. Eine Chance.
Als das Klimanetzwerk der Zugspitz Region vergangene Woche bei Echter Mode & Wohnen in Murnau zu Gast war, traf Theorie auf gelebte Praxis. Der Besuch bot die Gelegenheit, konkrete Einblicke zu geben: Wie sieht nachhaltiges Wirtschaften im Einzelhandel heute aus? Und was kann jeder Unternehmerin sofort umsetzen?
Die Antwort bei Echter ist klar: Wir reden nicht nur, wir machen.
Bereits seit 2019 sind alle drei Echter-Standorte klimaneutral – unsere Modehäuser in Murnau und Weilheim sowie unser Haus Echter Wohnen in Murnau – durch smarte Gebäudetechnik, Kompensation und 100 % Ökostrom aus dem Walchenseekraftwerk und vor allem durch konsequente Entscheidungen im Alltag.
Technik mit Haltung: Nachhaltigkeit, die wirkt
Geschäftsführer Christian Echter bringt es auf den Punkt: „CO₂ kompensieren ist gut – aber noch besser ist es, den Verbrauch zu reduzieren.“
Wir setzen auf echte, messbare Maßnahmen:
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LED-Beleuchtung in allen Häusern
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Kühlen mit Grundwasser
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Heizen mit Wärmepumpe statt Gas
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Intelligente Steuerungssysteme mit Wärmerückgewinnung
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Architektur, die Energieflüsse intelligent nutzt
Damit verzichten wir im Weilheimer Modehaus vollständig auf Gas zur Wärmeerzeugung und auf Strom zur Kälteerzeugung. Was nach Hightech klingt, ist bei Echter gelebter Alltag – nachhaltig, wirtschaftlich und effizient. Das spart nicht nur CO₂, sondern auch Kosten.
Klimanetzwerk der Zugspitz Region trifft Praxis – und inspiriert
Der Austausch mit Expert*innen der Region war ein inspirierender Impuls für die Zukunft des nachhaltigen Einzelhandels. Viele Betriebe möchten handeln, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen. Genau deshalb sind gute Beispiele so wichtig. Sie machen Mut, motivieren und zeigen: Klimaschutz funktioniert.
Nachhaltigkeit im Detail – auch im Kleinen zählt’s
Unsere Haltung hört nicht bei der Technik auf. Ob nachhaltiges Tütenkonzept, bewusste Sortimentsauswahl oder Mobilitätsanreize für Kund*innen und Team – wir nehmen jedes Detail unter die Lupe.
Seit der Abschaffung der Plastiktüten in den Echter Häusern und Einführung eines Pfandsystems für Mehrwegtragetaschen und Verkauf der Einkaufstüten aus recycelbarem Material hat sich der Verbrauch an Papiertragetaschen um 80 % reduziert. Außerdem werden die Einnahmen aus den verkauften Papiertragetaschen zu 100 % an die örtlichen Tafeln gespendet! Eine schöne Nebenaktion, die beinahe ein Selbstläufer ist.
Wir glauben: Nachhaltigkeit beginnt im Kopf und wird durch viele kleine Schritte zur Bewegung.
Unser Fazit: Vorangehen statt abwarten
Der Besuch des
Klimanetzwerks der Zugspitz Region war für uns Ansporn und Bestätigung zugleich: Der Einzelhandel kann einen echten Unterschied machen. Wir bei Echter wollen diesen Weg weitergehen – sichtbar, konkret und inspirierend.
Denn: Unsere Heimat verdient es, geschützt zu werden. Ihre Vielfalt, ihre Menschen, ihr Lebensgefühl.
Und wer Verantwortung ernst nimmt, fängt am besten genau dort an, wo man steht.
Die beste Zeit zu handeln? Jetzt. Wer kann, soll machen. Die Lösungen sind da – man muss sie nur nutzen. Und vielleicht auch mal ungewöhnliche Wege gehen.
Mehr erfahren & inspirieren lassen
Sie wollen wissen, wie klimafreundliche Gebäudetechnik in der Praxis aussieht?
Dann werfen Sie einen Blick in unsere Broschüre: